Wutausbruch und Trotzphase bei Kindern und Kleinkindern

Trotzphasen bei Kindern - so gehst du damit richtig um!

Trotzige Phasen bei Kindern - Wie man sie mit Sorgfalt und Mitgefühl behandelt

Streit-Kinder-ausrasten bei Kindern

Jedes Kind macht eine Trotzphase durch. Es kann für Eltern und Betreuer/innen schwierig sein, damit umzugehen, aber mit Geduld und Verständnis ist es möglich, diese Phasen mit Sorgfalt und Mitgefühl zu bewältigen. Wenn du dich durch das trotzige Verhalten deines Kindes überfordert fühlst, findest du hier einige Tipps, wie du so damit umgehen kannst, dass es sowohl für dich als auch für dein Kind gesund ist.

Verstehe die Gründe für das Verhalten

Es ist wichtig, einen Schritt zurückzutreten und zu verstehen, warum sich dein Kind so aufführt. Es kann viele Gründe für sein Verhalten geben, z. B. Frustration darüber, dass es sich nicht ausdrücken kann oder sich ungehört oder machtlos fühlt. Es könnte auch einfach an seinem Alter liegen: Wenn Kinder älter werden, beginnen sie, ihre Grenzen zu überschreiten, um ihre Unabhängigkeit zu behaupten. Unabhängig von der Ursache des Verhaltens ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, um zu verstehen, woher dein Kind kommt, damit du das Problem besser angehen kannst.

Klare Grenzen setzen

Sobald du verstehst, warum dein Kind ausrastet, ist es wichtig, klare Grenzen für akzeptables Verhalten zu setzen. So weiß dein Kind, welches Verhalten von ihm erwartet wird, und es bekommt ein Gefühl von Struktur, das ihm helfen kann, sich trotz seiner Trotzphase sicher und kontrolliert zu fühlen. Es ist jedoch wichtig, nicht zu viele Regeln aufzustellen - zu viele Regeln können zu Rebellion oder Frustration führen. Konzentriere dich stattdessen darauf, nur ein paar grundlegende Erwartungen zu stellen, wie z. B. nicht zu schlagen oder zu schreien, das Eigentum anderer zu respektieren usw., die ihnen helfen, ihr Verhalten zu steuern, ohne sie völlig zu unterdrücken.

Ruhig bleiben

Es kann schwer sein, im Umgang mit trotzigen Kindern nicht frustriert zu werden, aber es ist wichtig, dass du in Konfliktsituationen ruhig bleibst. Wenn du wütend wirst oder mit deinem Kind schimpfst, macht das alles nur noch schlimmer. Versuche stattdessen, es positiv zu bestärken, wenn es die Erwartungen erfüllt, die du an es gestellt hast. Das kann bedeuten, dass du dein Kind lobst, wenn es Anweisungen befolgt, oder es belohnst, wenn es sich angemessen verhält - so erfährt es, dass gutes Verhalten Vorteile mit sich bringt, während du ihm gleichzeitig Struktur und Orientierung gibst.


Fazit: Trotzige Phasen bei Kindern können für Eltern oft überwältigend sein, aber mit Verständnis und Geduld muss diese herausfordernde Zeit nicht unbeherrschbar sein. Wenn du dir die Zeit nimmst, um zu verstehen, warum dein Kind ausrastet, klare Grenzen für akzeptables Verhalten setzt und in angespannten Momenten ruhig bleibst, kannst du dafür sorgen, dass du und dein Kind diese Zeit gemeinsam glücklich überstehen! Wenn du diese Tipps beherzigst, sollte es mit der Zeit einfacher werden, mit Trotzphasen umzugehen!

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