Stillen ist eine der schönsten Erfahrungen, die man als Eltern machen kann. Aber es kann auch anstrengend und stressig sein, vor allem, wenn dein Kind nur schwer an der Brust ankommt oder du nicht sicher bist, ob du genug Milch produzierst. Eine Sache, die oft übersehen wird, wenn es um das Stillen geht, ist die Ernährung - was wir essen, hat einen großen Einfluss darauf, wie viel Milch unser Körper produziert! Hier ist ein kurzer Leitfaden, der dir zeigt, wie du dich in der Stillzeit richtig ernährst.
Die richtige Ernährung in der Stillzeit
Eiweißreiche Lebensmittel: Eiweiß trägt zur Bildung von Muttermilch bei. Deshalb ist es wichtig, dass du viele eiweißreiche Lebensmittel wie Eier, mageres Fleisch, Fisch, Nüsse, Bohnen und Tofu zu dir nimmst. Eine gute Möglichkeit, Eiweiß in deine Ernährung einzubauen, ist ein Rührei zum Frühstück mit Gemüse für zusätzliche Nährstoffe und Ballaststoffe!
Kalziumhaltige Lebensmittel: Kalzium trägt zur Stärkung der Knochen bei, was während des Wachstumsschubs von Neugeborenen wichtig ist. Milchprodukte wie Joghurt und Käse sind gute Kalziumlieferanten, aber auch Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Kohlrabi. Wenn du keine Milchprodukte magst, nimm stattdessen Mandeln oder Sesamkörner!
Flüssigkeitszufuhr: In der Stillzeit ist es wichtig, dass du viel Wasser trinkst, um den ganzen Tag über Energie zu haben. Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt, wie Gurken, Äpfel und Orangen, sind ebenfalls gute Snacks, die dir helfen, deinen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. Kräutertees sind eine weitere gute Option zur Flüssigkeitszufuhr - sie können auch zusätzliche Nährstoffe liefern!
Fazit: Sich in der Stillzeit richtig zu ernähren, muss nicht kompliziert oder schwierig sein - achte einfach darauf, dass du reichlich eiweiß- und kalziumhaltige Lebensmittel sowie Flüssigkeit zu dir nimmst. Denke daran, dass deine Ernährung nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität deiner Muttermilch beeinflusst, also vergiss die richtige Ernährung in dieser besonderen Zeit nicht! Mit diesen Tipps im Hinterkopf fühlst du dich jetzt hoffentlich sicherer, wenn es darum geht, richtig zu essen und gleichzeitig die beste Ernährung für dein Kind zu gewährleisten.
